Technologische Innovation als internationaler Standortvorteil |
Paneldiskussion mit Ministerpräsident Oettinger
Paneldiskussion mit Ministerpräsident Oettinger  Vom 26. bis 30. Oktober 2008 reiste Ministerpräsident Günther Oettinger mit einer großen Delegation nach Israel. An der Reise nahm u.a. Landtagspräsident Peter Straub, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, Wissenschaftsminister Prof. Dr. Frankenberg, außerdem der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Salomon Korn, und der Vorsitzende der Deutsch-israelischen Gesellschaft, Dr.h.c. Johannes Gerster teil. Im Zentrum des Besuchs standen vor allem die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Würtemberg und Israel. Auf Einladung der Konrad Adenauer Stiftung fand am 27. Oktober eine Paneldiskussion zum Thema „Technologische Innovation als internationaler Standortvorteil“ im Konrad Adenauer Konferenzzentrum statt.
In seinem Impulsreferat stellte Ministerpräsident Oettinger Innovation als die wichtigste Antriebskraft wirtschaftlicher Entwicklung in unserer heutigen Zeit dar. Sie bilde das Fundament für Beschäftigung, Wohlstand und sozialen Fortschritt. Dies seien aber auch Faktoren, die sich positiv auswirken können auch friedliches Zusammenleben und Verständigung.
Oettinger stellte die Industrieparks von Stef Wertheimer als besonders instruktives Beispiel dafür heraus.
Württemberg teile mit Israel, dass es rohstoffarm sei und auch deshalb auf Kreativität und innovative Technologien angewiesen sei. Beides habe in Israel und in Baden-Württemberg Tradition und stelle die Grundlage auch für eine gute Entwicklung in der Zukunft dar.
Oettinger kündigte zudem in seiner Rede erstmals öffentlich an, dass in Baden-Württemberg anläßlich des Deutsch-Israelischen Jahres der Wissenschaft und Technologie ein „Ben Gurion Lehrstuhl" für Erforschung und Vermittlung des modernen Israel geschaffen wird. Dieser Lehrstuhl soll mit dazu beitragen, dass Bild des modernen Israel in Deutschland zu prägen. |
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